Der international erfahrene Topmanager Carsten Coesfeld übernahm mit Montagsbeginn als CEO von Bertelsmann Investment die Leitung eines der sieben Unternehmensbereiche des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmens. Zudem berief der Bertelsmann-Vorstand Coesfeld in das, direkt unterhalb des Konzernvorstands angesiedelte, Group Management Committee des Unternehmens. Das Gremium berät und unterstützt den Vorstand in wichtigen Fragen der Konzernstrategie und -entwicklung.
Als CEO von Bertelsmann Investments verantwortet Carsten Coesfeld zum einen das weltweite Fondsnetzwerk des Konzerns mit aktuell etwa 300 direkten und indirekten Beteiligungen, zum anderen den Bereich Bertelsmann Next für die unternehmerische Erschließung neuer Wachstums- und Geschäftsfelder. Ein erster Fokus von Bertelsmann Next liegt auf dem Segment Digital Health und damit in einem weltweit stark wachsenden Markt. Bertelsmann Investments ist in den USA und Europa sowie in China, Brasilien und Indien, seit jüngstem auch in Südostasien und Afrika aktiv.
Carsten Coesfeld schloss sein BWL-Studium mit dem Bachelor an der WHU Otto Beisheim School of Management und dem Master an der London School of Economics ab. Seine berufliche Laufbahn startete er 2009 im Private Equity Fonds von Goldman Sachs in London, ehe sie ihn 2011 als Assistent des CEO zu Bertelsmann führte. Im Folgejahr ging er zu Penguin Random House nach New York, wo er verschiedene Funktionen in den Bereichen Business Development und Strategie in der gerade gegründeten, global agierenden Buchverlagsgruppe übernahm.
Anfang 2016 war Coesfeld zum President Telecommunications und Geschäftsführer bei Arvato Supply Chain Solutions berufen worden. Zuvor hatte er bei Arvato Financial Solutions das Abrechnungsgeschäft für Krankenhäuser neu aufgebaut und war als Mitglied der Geschäftsleitung von BFS Health Finance tätig. Im März 2020 stieg Coesfeld zum CEO des globalen Sachbuchverlags Dorling Kindersley (DK) mit Sitz in London auf, er richtete DK konsequent auf den Onlinekanal aus und setzte auf Kooperationen mit PRH-Schwesterverlagen. Das Geschäftsjahr 2021 schloss DK mit Rekordergebnissen ab. (et)
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