Prominente Gäste, historische Exponate
Hamburg begrüßt "Titanic: Eine Immersive Reise"

| Redaktion 
| 15.04.2025

In der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 ist die RMS Titanic nach einer Kollision mit einem Eisberg in den Tiefen des Atlantiks versunken. Genau 113 Jahre später hat eine aufwändige Ausstellung zur bekanntesten Schiffskatastrophe aller Zeiten ihre Pforten in Hamburg geöffnet – zunächst für prominente Gäste, die von der gleichermaßen einnehmenden wie exklusiven Gelegenheit gern Gebrauch gemacht haben.

Die im englischen Southampton gestartete Jungfernfahrt der für ihre Zeit luxuriösen RMS Titanic sollte bis nach New York führen, endete jedoch in einem der verheerendsten Transportunglücke der Menschheit: Fast 1500 Menschen fanden im April 1912 den Tod.

Zahlreiche Dokumentationen und Filme haben die Erinnerung an die Katastrophe seitdem aufrecht gehalten; allen voran James Camerons "Titanic", der lange Zeit der kommerziell erfolgreichste Kinofilm überhaupt war. Elf Academy Awards gingen an den über drei Stunden langen Streifen, der allein hierzulande mehr als 18 Millionen Kinotickets verkaufte und das Bild vieler Menschen auf die Titanic nachhaltig prägte.

Original-Exponate und beeindruckende Rekonstruktionen

Die bereits in Köln etablierte Ausstellung "Titanic: Eine Immersive Reise" findet diese Woche ihren Weg in den Norden, um authentischere Eindrücke zum historischen Ereignis zu vermitteln. Neben dem Schiff und seinem Untergang soll es in der EXPO-Halle von Hamburg auch um die menschlichen Schicksale, das Rettungsschiff Carpathia oder sogar den verhängnisvollen Eisberg selbst gehen.

Zur Verwirklichung haben die Verantwortlichen von "Titanic: Eine Immersive Reise" keine Mühen gescheut, was sich vor allem in den originalgetreuen Nachbauten verschiedener Areale des berühmten Schiffs bemerkbar macht: Von einzelnen Kabinen bis hin zur ikonischen Großen Treppe auf Deck A versetzen detaillierte Rekonstruktionen Fans von Film oder Historie an Orte, die man bisher nur von Bildern kannte.

 
 
 
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Darüber hinaus bringen über 300 Ausstellungsstücke eine ordentliche Prise echte Geschichte mit nach Hamburg, wobei die Exponate neben der Titanic auch deren Schwesterschiffen Olympic und Britannic sowie der Carpathia und dem Frachtschiff Californian entstammen. Eine betont moderne Perspektive bietet dagegen ein zwölfminütiges Virtual-Reality-Erlebnis.

Keine Drei-Klassen-Gesellschaft in Hamburg

Beim feierlichen Opening Event der Ausstellung "Titanic: Eine Immersive Reise" in der Hamburger Expo-Halle am Montag waren unter anderem Sky und Mirja du Mont, Thomas Hermanns, Sandra Quadflieg, Andrea Lüdke, Petra van Bremen, Boris Entrup, Anna Hofbauer, Marc Barthel, Janin Uhlmann, Natalia Yegerova, Peter Tamm, Jo Groebel, Oliver Forster, Kathy Savannah Krause, Moritz Morbach, Didine van der Platenvlotbrug, Brigitte Sely, Janika Jaecke, Kai Schwarz, Nicole Unger, Adam Filipiak, Karoline Ernaut, Lisa Macher, Claudia Schulz, Jacky Hardt oder Katrin Hermann anwesend, um sich einen exklusiven Ersteindruck zu machen.

Die offizielle Eröffnung für alle Interessierten findet schließlich am Donnerstag, 17. April statt. Geöffnet ist "Titanic: Eine Immersive Reise" täglich ab 10 Uhr morgens, Tickets für Erwachsene sind ab 22 Euro (Studenten, sonst 26 Euro) zu haben. Den Veranstaltern zufolge ist die Ausstellung rollstuhlgerecht.

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