Dritte Gesundheitskasse
JOM sichert sich Media-Etat der AOK Bayern

| Redaktion 
| 23.05.2024

Aller guten Dinge sind drei – wobei sich die in Hamburg beheimatete Agentur mit Sicherheit nicht gegen die Zusammenarbeit mit einer vierten Landes-AOK sträuben würde. Zunächst komplettiert sie als neuer Partner der süddeutschen Niederlassung jedoch ihr Gesundheitskassen-Trio.

Inhabergeführt und unabhängig versteht sich die JOM Group als Adresse für hybride Marketingkommunikation, die die Dienste einer Media-, Digital-, Performance- und Kreativagentur kombiniert und obendrauf fundierte Unternehmensberatung bietet. Dabei lässt sich eine wachsende Vorliebe für den Health-Sektor kaum noch leugnen – schließlich hat JOM jüngst die Arbeit für die mittlerweile dritte Gesundheitskasse aufgenommen.

Wie die Agentur nun bekanntgegeben hat, wird der Etat der AOK Bayern bereits seit März strategisch und operativ von JOM betreut. Hauptverantwortlich ist naheliegenderweise die München-Dependance, die eng mit der Hamburger Zentrale zusammenarbeitet. Auch die AOK Rheinland / Hamburg (seit 2017) und die AOK Rheinland-Pfalz / Saarland (seit 2022) verlassen sich bereits auf die Leistungen von JOM. In allen Fällen fokussieren sich diese auf die Beratung, die Konzeption und die Umsetzung der Mediastrategie sowie den Mediaeinkauf.

Ganzheitliches Konzept geplant

Trotz etablierter Zusammenarbeit mit anderen Landes-AOK musste sich JOM in einem mehrstufigen Pitch-Prozess beweisen, bei dem man wiederum auf die Beratung der Spezialisten von Francis Drake zurückgegriffen hat - offensichtlich mit Erfolg. "Für das bayerische Geschäftsgebiet wird JOM nun ein ganzheitliches Marketingkommunikationskonzept umsetzen, das die AOK Bayern bei bestehenden und potenziellen Mitgliedern als den richtigen Partner in Gesundheitsfragen positioniert“, erklärt Dustin Tschentscher, seines Zeichens Mitglied der Geschäftsleitung der JOM Group.

Ein "breiter, regional ausgerichteter und zielgruppengerechter Mediamix aus klassischen und digitalen Kommunikationskanälen“ soll dieses Ziel unterstützen. Tschentscher zufolge liegt der Schwerpunkt dabei auf der "gezielten Ansprache individueller Personen aus diversen, heterogenen Zielgruppen der Gesundheitskasse“; ein datengetriebener Ansatz erlaubt möglichst punktgenau auf individuelle Zielgruppen und Lebenslagen zugeschnittene Customer Journeys.

Veränderter Gesundheitsmarkt

Grundsätzlich stellt Tschentscher fest: "Der Gesundheitsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert und es haben sich neue kommunikative Wege geöffnet, um diverse Zielgruppen an neuen Touchpoints zu erreichen. Eine Marke auf diesem Weg der Zielgruppenerschließung und Positionierung zu begleiten, ist für uns eine sehr spannende Aufgabe.“

Als besondere Herausforderung erachtet er dabei, "die Marke AOK Bayern im passenden Kontext als starken Wegbegleiter zu platzieren“ – mit Verweis auf die „sehr gut gelungene“ Zusammenarbeit mit den anderen beiden Landes-AOK zeigt er sich dahingehend allerdings optimistisch.

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV