Wer mit einer Teilnahme am Deutschen Werbefilmpreis geliebäugelt, bisher aber noch keinen Spot eingereicht hat, lenkt seinen Fokus lieber auf die Verleihung im Jahre 2025 – für die diesjährige Ausgabe hingegen ist die Frist für Kandidaten mit Jahresbeginn abgelaufen.
Offenbar haben sich in diesem Jahr weniger Produzenten, Filmemacher oder Agenturen um die Chance auf einen der Preise beworben. Myriam Zschage von der ausrichtenden Deutschen Werbefilmakademie freut sich dennoch, „dass sich das geringere Produktionsvolumen nicht negativ auf die Qualität der eingereichten Werke ausgewirkt hat, ganz im Gegenteil."
Hatto ehrt Filmhandwerk
Wer sein Werk fristgerecht vorgelegt hat, wird aktuell von den Fachleuten der Werbefilmakademie gesichtet. Die letztlich Nominierten messen sich anschließend in elf Kategorien miteinander, deren Schwerpunkt auf der handwerklichen Kunst des Filmeschaffens liegt. Gesucht werden dementsprechend die Jahresbesten in den Disziplinen Regie, Skript, Kamera, Schnitt, Visuelle Effekte, Animation, Art Department, Kostümbild, Komposition, Sounddesign und Nachwuchs.
Prestigeträchtiges Highlight ist die Preisvergabe für den Besten Werbefilm, während ein sogenannter „Preis der Medien" namensgemäß von einer Jury aus Pressevertretern vergeben wird. Alle Gewinner dürfen sich über einen „Hatto" freuen, benannt nach „dem geistigen Vater des renommierten Awards", Hatto Kurtenbach.
Am Mittwoch, 21. Februar wird die Deutsche Werbefilmakademie die Nominierten für alle Kategorien verkünden, ehe die Grand Jury am Montag, 04. März offenbart wird. Die eigentliche Verleihung geht am Freitag, 15. März zum inzwischen elften Mal in Hamburg über die Bühne. Schauplatz des Deutschen Werbefilmpreises ist das Theater Kampnagel.
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