Wie die Zeit doch vergeht, wenn man Spaß und ein paar durchaus anspruchsvolle Aufgaben in der Küche zu erledigen hat: Am kommenden Mittwoch, 20. Dezember, endet die aktuelle und inzwischen zwölfte Staffel von „The Taste" zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr auf Sat1. Vor relativ genau zehn Jahren ist das Format in Deutschland an den Start gegangen und gibt Kandidaten seitdem die Chance, die eigenen Kochkünste im Kleinformat unter Beweis zu stellen.
Serviert werden die zu kreierenden Gerichte schließlich lediglich auf einem Probierlöffel, den die Kandidaten unter dem neutralisierenden Schutz der Anonymität einer kritischen Jury vorsetzen. Diese besteht für gewöhnlich aus den Fachleuten, die auch als Coaches zur Verfügung stehen – in diesem Jahr handelt es sich dabei um Alexander Herrmann, Alex Kumptner, Tim Raue und den zurückgekehrten Frank Rosin.
Ein Sterne-Koch zum Abschluss
Daneben holt sich die eingefleischte Jury für nahezu jede Episode von „The Taste" einen Gastjuror an Bord, der die Beurteilung der kredenzten Löffel um eine weitere Perspektive bereichert. In der ausgehenden Staffel haben sich so zum Beispiel neue und wiederkehrende Besucher wie Nelson Müller, Hao Jin, Viktoria Fuchs oder Gerhard Retter und Roland Trettl eingefunden. Zum großen Finale wird sich nun Juan Amador zur Jury gesellen.
Treuen „The Taste"-Zuschauern ist Amador natürlich kein Unbekannter, immerhin hat er den Kandidaten der fünften und zehnten Staffel ebenfalls schon in einzelnen Gastauftritten auf die Finger geschaut. Hauptberuflich ist der Deutsche mit spanischen Wurzeln als Drei-Sterne-Koch aktiv, der außerdem Träger von fünf Gault & Millau-Hauben ist und Menüs in seinem Wiener Restaurant zu den Konditionen einer kleinen Monatsmiete anbietet.
Pia aus Aachen, Mona aus Konstanz, Kathrin aus Berlin, Mary Anne aus Niederalteich, Nina aus Balderschwang, Daniel aus Iserlohn und Michi aus Metzingen kämpfen am Mittwochabend (und vorab bei Joyn) unter Amadors Augen um den großen Triumph, der neben Ruhm und Ehre auch 50.000 Euro Preisgeld und ein eigenes Kochbuch mit sich bringt. Letzteres soll direkt am Tag nach der TV-Ausstrahlung erscheinen.
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