Menschenähnliche Roboter sind längst kein reines Science-Fiction-Material mehr. Während Tesla die sensible Motorik seiner neuen Optimus-Bot-Version in den Fokus rückt, zeigen sich andere Tüftler von ihrer kämpferischen Seite.
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Vor etwas über einem Jahr hat HBO bekannt gegeben, dass der Sender die Serienversion des Science-Fiction-Klassikers „Westworld" nach vier Staffeln nicht mehr fortführt. Dass es in vier oder fünf Dekaden abermals ein Revival der Thematik um lebensechte Roboter gibt, darf mehr denn je angezweifelt werden – schließlich könnte die Realität die bisherige Fiktion bis dahin längst eingeholt haben.
Verkabelt, aber flexibel: Nadia
Das IHMC Robotics Lab ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das „die Grenzen dessen, was in der Robotik möglich ist" ausloten möchte. Aktuelles Prunkstück der eigenen Entwicklung ist Nadia, ein nach einer rumänischen Kunstturnerin benannter Roboter, der von einem Ingenieur gesteuert wird. Mittels einer VR-typischen Ausrüstung mit Brille und zwei separaten Kontrolleinheiten werden dessen Bewegungen an Nadia übertragen, die dazu auf eine Kabelverbindung angewiesen ist.
Ungeachtet dessen weist Nadia bemerkenswerte Flexibilität auf, die einem Hybridsystem aus Hydraulik und elektrischen Stellmotoren geschuldet ist. Die durch 29 Gelenke gegebene Beweglichkeit soll Nadia nach Vorstellung von IHMC Robotics irgendwann einsetzen, um für den Menschen ungeeignete Aufgaben bei der Brandbekämpfung, der Katastrophenhilfe oder der Kampfmittelbeseitigung zu übernehmen.
Schon jetzt kann Nadia unwegsames Gelände durchqueren, Hindernisse überwinden, Treppen steigen, Leitern erklimmen und sich selbst wieder stabilisieren, wenn „sie" umgeworfen wird. Wie sich Nadia beziehungsweise der für ihre Bewegungen verantwortliche Ingenieur wohl in einem Boxring machen würde, hat IHMC Robotics im oben eingebetteten Video demonstriert.
Optimus Bot: Behutsamer Allzweckhelfer
Am 13. Dezember hat Tesla auf der Social-Media-Plattform X, beide im Besitz von Elon Musk, verkündet, dass „ein neuer Roboter in der Stadt" sei. Gemeint ist die zweite Generation des hauseigenen Optimus Bot, der sich durch Aktuatoren und Sensoren aus In-House-Entwicklung menschenähnlicher und flüssiger als Vorgängermodelle bewegt.
Besonders beeindruckend sind die Verbesserungen im Bereich der Hand und Finger, die „unseren" Abläufen kaum noch in etwas nachzustehen scheinen – dank feinfühligster Sensorik an allen Kuppen stellt selbst der vorsichtige Umgang mit einem rohen Ei kein Problem dar, wie Tesla per Video veranschaulicht.
Der aufgemotzte Optimus Bot geht 30 Prozent schneller und wiegt Unternehmensangaben zufolge zehn Kilo weniger als die erste Generation, ohne dass dafür irgendwelche Funktionen geopfert werden mussten. Obwohl die Bewegungen zu Fuß keinesfalls die Finesse der Finger-Feinmotorik erreichen, sprechen sie für eine erkennbare Evolution, seit sich insbesondere die Roboter-Premiere Bumblebee noch recht unelegant von A nach B begeben hat. Anders als Nadia kommt der Optimus Bot ohne Verbindungskabel aus.
Erklärtes Ziel von Teslas Robotik-Sparte ist es mittelfristig, „einen allzwecktauglichen, auf Beinen gehenden, autonomen humanoiden Roboter zu erschaffen, der unsichere, repetitive oder langweilige Aufgaben erledigen" kann.
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