"Möbelradierer": Beim neuen Raumplaner von IKEA räumt eine KI Ihre Zimmer aus

Ikea Kreativ heißt die neue Funktion des schwedischen Möbelhauses, die über die Skills von konventionellen 3D-Raumplanern hinausgeht. Mit der Anwendung können User:innen ihre Wohnräume ganz spielerisch als 3D-Modell erfassen, mithilfe von KI-Algorithmen virtuell ausräumen und infolge einen neuen Look verleihen.

Virtuell einrichten …

Herzstück ist das Einscannen und Gestalten der Wohnräume. Dafür muss zunächst mit dem Smartphone ein Weitwinkelbild des Zimmers aufgenommen werden. Aufräumen ist nicht nötig, denn mit der "Möbelradierer"-Funktion lässt sich so gut wie alles digital entfernen.

… checken, ob's gut aussieht …

Anschließend können Nutzer:innen im Sortiment stöbern und Produkte in ihrem Wohnraum platzieren. Die Produkte werden im richtigen Maßstab dargestellt und passen sich fotorealistisch an die Beleuchtung im Raum an.

… und per Tipp bestellen

Wer sein Raumdesign verwirklichen möchte, kann einzelne Produkte oder auch die komplette Einrichtung in den Warenkorb legen und online bestellen. Das Feature ist ein wichtiger Baustein für das Unternehmen als Omnichannel-Händler, stellt Jeremy Drury, Chief Digital Officer bei IKEA Deutschland klar: "Wir sehen großes Potenzial darin, durch den Einsatz innovativer Technologien das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Übergang zwischen unserem Online-Angebot und dem Besuch im Einrichtungshaus nahtlos möglich zu machen."

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