Münchner Sicherheitskonferenz: Viel Waffen, wenig Frieden

Drei Tage lang wurden im Hotel "Bayerischer Hof" hochrangige Debatten zu den größten außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit geführt – mit besonderem Fokus auf den Ukraine-Krieg.

Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ist am Sonntag zu Ende gegangen. Drei Tage lang trafen im Hotel "Bayerischer Hof" hochrangige Politiker auf Vertreter der Waffenindustrie. Auf der Tagesordnung standen hochrangige Debatten zu den größten außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Der Fokus lag dabei wenig überraschend auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. In diesem Zusammenhang war auch die Marschrichtung klar: mehr Waffen für die Ukraine – und die Lieferungen müssen schneller von statten gehen. Das Thema Frieden wurde eher am Rande diskutiert.

Mit dabei bei der MSC waren unter anderem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Olaf Scholz, US-Vizepräsidentin Kamala D. Harris, der französische Präsident Emmanuel Macron, US-Außenminister Antony Blinken, Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock, Polen-Präsident Andrzej Duda, Chinas Ex-Außenminister Wang Yi, Estlands Regierungschefin Kaja Kallas, der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Ukraines Vize-Regierungschef Regierungschef Olexander Kubrakow, der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, Verteidigungsminister Boris Pistorius und auch sonst fast jede:r, die bzw. der auf der internationalen politischen Bühne zu den Hauptakteuren steht.

Impressionen von der 59. Münchner Sicherheitskonferenz finden Sie in unseren Fotogalerien.

www.securityconference.org

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