Wie der Chef zum Vorbild und die Führungsaufgabe zur Lebensaufgabe wird

Jürgen Dluzniewski hat ein Buch geschrieben.


In seinem neuen Buch beschreibt der Trainer, Coach und Autor Jürgen Dluzniewski ein Land im Zustand innerer Kündigung. Aus diesem Grund stellt er die Frage in den Raum, wie es wäre wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter:innen motiveren würden, anstatt diese auszubremsen? Das Fachbuch "Essenzielle Führung: Wie die Führungsaufgabe zur Lebensaufgabe wird" erscheint am 26. Januar im Haufe-Verlag.

Einer offiziellen Gallup-Studie zufolge empfinden in Deutschland ganze 15 Prozent der Arbeitnehmer:innen mit Freude bei der Arbeit, während 69 Prozent Dienst nach Vorschrift machen und 16 Prozent bereits innerlich gekündigt haben. Der Gedanke, dass dies etwas mit mangelnden Fähigkeiten des Führungspersonals in den Unternehmen zu tun haben könnte, ist nicht neu. Hierzulande werden die meisten Führungspositionen nach fachlicher Kompetenz besetzt. Ihren Sachaufgaben widmen sich die Chefs mit Hingabe, während die Führung eher nebenbei läuft.

Erprobtes Konzept

Hier möchte der Führungskräftecoach ansetzen und hat das Essenz-Modell entwickelt, das Führungskräften eine Art innerer Landkarte vermittelt. Im Prinzip soll dieses in sieben Essenzen präzise und individuell die schmerzhafte Seite unserer Persönlichkeit beschreiben. Der offiziellen Aussendung zufolge bezieht sich dieses ebenfalls auf Einzigartigkeit der Person und den Beitrag, der für die Welt geleistet werden kann. Das Werk des Autors soll sich außerdem mit tiefen Ängsten und damit verbundenen Glaubenssätzen, die den Erfolg verhindern befassen.

Das Buch mit dem Titel "Essenzielle Führung" kann als kompakter und alltagstauglicher Leitfaden betrachtet werden. Außerdem soll er auf den Erfahrungen aus den Trainings und Coachings zum Essenz-Modell basieren. Laut offizieller Angaben enthält das Werk zahlreiche Anleitungen für den Führungsalltag von großen und kleinen Unternehmen. Das hierfür beschriebene Konzept soll bereits praxiserprobt sein. Manager:innen, die dieses Modell nutzen würden ihren Angestellten ein Gefühl der Wertschätzung und des "Gesehen-werden" vermitteln, heißt es.

www.dluzniewski.de

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