Wachstumssprung für Jump House: Das Hamburger Freizeitunternehmen übernimmt 100 Prozent an der Superfly-Gruppe. Diese betreibt zehn Trampolinparks in Europa – neun in Deutschland, einer in Budapest (Ungarn) – weitere drei werden als Franchise unter der gleichen Marke von eigenständigen Unternehmern an drei deutschen Standorten geführt. Die deutsche Superfly-Gruppe war bislang eine Tochter der amerikanischen Germanissippi LLC mit Sitz in Utah und Teil der amerikanischen Sky-Zone-Gruppe. Der bisherige Geschäftsführer von Superfly, Peter Brown, verlässt das Unternehmen mit der Übernahme.
2 Millionen Trampolinspringer pro Jahr
Damit wird die Jump-House-Gruppe Marktführer für Trampolinparks in Deutschland und betreibt hier nun selbst 18 Hallen unter den Marken Jump House, AirHop, UpSprung und Superfly. Im Jahr 2022 empfingen diese Standorte insgesamt rund zwei Millionen Gäste. Rund 800 Mitarbeitende sind nun für das Hamburger Unternehmen an den insgesamt 21 Standorten – inklusive dreier Holding-Gesellschaften – im Einsatz. Weitere Akquisitionen und Neueröffnungen in Deutschland sollen im Jahresverlauf folgen, teilt das Unternehmen am Montag mit.
Möglich macht die Akquisition für Jump House die Rush-Gruppe, die norwegische Muttergesellschaft in Oslo, mit dem finanzstarken Investor Equip Capital, die neben der Jump-House-Gruppe in Deutschland auch in Skandinavien und UK weitere Trampolinparks unter den Marken Rush und AirHop besitzt und betreibt. Insgesamt wächst die Gruppe auf nun 40 Trampolinhallen in Europa und ist somit stärkster Player auf dem europäischen Markt.
"Echter Meilenstein für alle Beteiligten"
"Mit Jump House und Superfly wachsen die beiden stärksten Marken auf dem deutschen Trampolinparkmarkt zusammen – ein echter Meilenstein für alle Beteiligten und die hoch-professionellen Teams in beiden Unternehmen. Wir freuen uns, voneinander zu lernen und gemeinsam weiterhin die Standards für Qualität, Erlebnis und Sicherheit auf dem Markt zu setzen. Hier entsteht ein Top-Player mit enormem Wachstums- und Erfolgspotenzial", so Florian Ruckert, Geschäftsführer von Jump House und nun auch Geschäftsführer von Superfly.
"Nach mehreren erfolgreichen Jahren in Europa haben wir uns entschieden, uns auf unser Geschäft in anderen Teilen der Welt zu konzentrieren. Wir sind sehr stolz auf das, was Superfly erreicht hat, und freuen uns, dass Rush und Jump House dieses Vermächtnis fortsetzen werden. Wir wissen, dass Superfly und das Team in den besten Händen sind", sagt Mike Revak, SVP Franchise and Business Development von Sky Zone, der bisherigen Eigentümerin.
www.jumphouse.de
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