Germany Trade & Invest (GTAI), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, erhält mit Julia Braune zum 1. Februar 2023 eine neue Geschäftsführerin. Sie wird in Zukunft gemeinsam mit GTAI-Geschäftsführer Robert Hermann die Leitung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft übernehmen. Braune tritt die Nachfolge von Jürgen Friedrich, dem bisherigen Sprecher der Geschäftsführung, an. Friedrich wechselt zurück ins Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), wo er sich neuen Aufgaben widmet.
"Jürgen Friedrich war seit Gründung der GTAI im Januar 2009 als Geschäftsführer maßgeblich für die Entwicklung der Gesellschaft verantwortlich und hat diese bis zuletzt erfolgreich mitgeprägt. Die GTAI ist mittlerweile ein fester Bestandteil der deutschen Außenwirtschaftsförderung und hat im Laufe der letzten Jahre ihr Aufgabengebiet stetig erweitert. Dies ist letztlich auch ein großer Verdienst von Jürgen Friedrich, dem ich an dieser Stelle ausdrücklich für sein Engagement bei der GTAI danken möchte", so Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin beim BMWK und Vorsitzende des Aufsichtsrats bei Germany Trade & Invest. "Mit Julia Braune hat die GTAI eine Nachfolgerin gefunden, die mit ihrer umfangreichen Erfahrung hervorragend zur Gesellschaft und den vor uns liegenden Aufgaben bei der Unterstützung unseres exportorientierten Mittelstands und der Transformation der deutschen Wirtschaft passt. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats freue ich mich darauf, mit ihr gemeinsam die GTAI und die deutsche Außenwirtschaftsförderung zu gestalten."
Langjährige Berufserfahrung
Julia Braune verfügt über langjährige Berufserfahrung im Bereich der Umweltdienstleistungen, davon rund zwölf Jahre in der Wasserwirtschaft, wo sie zuletzt beim German Water Partnership e.V. (GWP), dem Netzwerk der deutschen Wasserwirtschaft, als Geschäftsführerin tätig war.
"Ich freue mich auf die neuen Aufgaben bei der GTAI, die mir schon aus meiner Zeit beim GWP bestens bekannt ist. So sind die umfassenden Länderinformationen und die Unterstützung bei der Markterschließung wichtige Instrumente der Exportförderung, die auch Unternehmen aus der Wasserwirtschaft zu schätzen wissen. Auch das Standortmarketing und die Anwerbung und Beratung ausländischer Unternehmen, die mit ihren Neuansiedlungen in Deutschland letztlich auch die industrielle Transformation mitprägen, sind spannende Aufgabengebiete, denen ich mit großer Vorfreude entgegenblicke", kommentiert Braune ihre zukünftige Aufgabe.
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