Hohe Benzinpreise, die gefürchtete Gasrechnung und die hohe Inflation sorgen dafür, dass für die Bevölkerung eine Spende in den Hintergrund rückt. So mancher Deutscher stellt sich eventuell sogar die Frage, ob eine Spende in Zeiten wie diesen noch leistbar ist. Hier möchte die aktuelle Weihnachtskampagne der Kindernotstandshilfe ansetzen und veranschaulichen wie viel eine kleine Spende bewirken kann. Anhand alltäglicher Beispiele soll gezeigt werden, dass nicht immer große Summen nötig sind, um viel im Leben eines bedürftigen Kindes zu ändern.
"Ein Kaffee hier, eine extra Packung Lebkuchen da. Vermeintlich kleine Beträge, über die viele Menschen auch in der aktuellen Wirtschaftslage nicht groß nachdenken, können woanders viel bewirken – vielleicht sogar die Welt verändern", erklärt Markus Heuchemer, Head of Communications Kindernothilfe.
Statt Mitleid wirkungsvolle Botschaften
Unter dem Slogan "Kleine Spende, große Wirkung" stellen die Kampagnenmotive eine wirkungsvolle Headline und einen alltäglichen Gegenstand in Kontrast mit einer konkreten Spendenwirkung. "Für den Preis eines Parfüms kann eine Familie ein ganzes Jahr lang mit klimaresistentem Saatgut versorgt werden", lautet eine dieser aussagekräftigen Botschaften. Anstatt der klassischen Weihnachtskampagnen mit mitleiderregenden Motiven und traurigen Kinderaugen wird hier auf anschauliche Relationen gesetzt. Diese sollen verdeutlichen, dass ein geringer finanzieller Aufwand, eine weitaus größere Wirkung haben können als gedacht.
Großflächige Werbung für guten Zweck
Die Plakatmotive sind bis Ende Januar deutschlandweit auf Megalights und Großflächen zu sehen. Dazu kommen umfassende Print-, Online- und Social Ads sowie ein koordinierter Push auf den Kindernothilfe-Social-Media-Kanälen. Hier sollen die Ads auf eine eigens generierte Landingpage, auf der direkt gespendet werden kann verlinken. Außerdem sollen auch zwei Werbespots die Kampagne in ATV, Social Media und Bewegtbild-Bannern verlängern.
Konzipiert und umgesetzt wurde die Werbung von Serviceplan Campaign in München. "Weihnachtliche Spendenaufrufe setzen häufig auf das Mitgefühl der Menschen. Wir machen es anders. In einer Zeit, in der sich viele genau überlegen wieviel – und ob – sie spenden, zeigen wir, wie viel jeder kleine Beitrag konkret bewirken kann", meint Matthäus Frost, Creative Director bei Serviceplan Campaign abschließend.
www.kindernothilfe.de
www.serviceplan.com
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