Bis vor wenigen Tagen konnten Wander- und Bikefans einen wettertechnisch wundervollen Herbst in Kitzbühel genießen. "Wir freuen uns sehr, auf den erfolgreichsten Sommer der Bergbahngeschichte zurückblicken zu dürfen", zeigte sich das Bergbahn-Kitzbühel-Vorstandsduo Anton Bodner und Christian Wörister im Rahmen der Pressekonferenz "KitzSki Winterstart 2022/23" am Freitag in der Allianz Arena in München.
Keine spürbaren Einschränkungen
Jetzt liegt der Fokus aber auf der Wintersaison. Und die wartet mit einigen ungewohnten Herausforderungen, wie etwa den massiv gestiegenen Energiepreisen und der grasierenden Inflation, auf. Nichtsdestotrotz sei man bestrebt, "den Gästen wieder ein erstklassiges und genussvolles Skivergnügen" zu bieten, so Bodner und Wörister: "Dabei soll das Angebot, trotz der notwendigen Sparmaßnahmen im Energiebereich, möglichst ohne spürbare Einschränkungen für die Gäste in hervorragender Qualität erhalten bleiben."
Der effiziente und sparsame Umgang mit den Ressourcen sei von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Eine eigene Arbeitsgruppe und alle Betriebsleitungen beschäftigen sich damit, den Energieverbrauch laufend zu evaluieren, lassen die KitzSki-Chefs durchblicken. "Die Bergbahn Kitzbühel setzt sich schon viele Jahre mit dem Thema Energieeffizienz auseinander. Es werden Einsparungsziele definiert und Maßnahmen umgesetzt, die vor allem den Strom- und Gasverbrauch reduzieren können. Sie wirken auch dann noch, wenn sich die aktuelle Lage entspannt", so Anton Bodner.
Vorfreude ist "größer denn je"
Trotz aller Herausforderungen ist die Vorfreude auf die bevorstehende Wintersaison in Kitzbühel ist "größer denn je". Das liegt auch am bisher erfolgreichen Vorverkauf der "KitzSki Card". Gekauft werden kann diese an allen Kassen der geöffneten Seilbahnen, im Reisebüro Kirchberg und beim Tourismusverband Mittersill plus sowie online über den Webshop von KitzSki. Wer sich die Card bis spätestens 8. Dezember holt darf sich sogar über eine Ermäßigung von zehn Prozent freuen.
Freude herrscht auch über das neue Pistenleitsystem, das den Gästen den Weg durch das bekannte Skigebiet zeigt. Die Infotafeln sind an rund 80 gut sichtbaren Standorten auf den perfekt präparierten Pisten in Kitzbühel, Kirchberg, Jochberg und Mittersill zu finden. "Informationstafeln aus verschiedenen Epochen der Skigeschichte waren quer über das Skigebiet verteilt. Stellenweise kam es zur Überinformation, was da und dort einen Schilderwald hat entstehen lassen. Konzipiert und umgesetzt wurde das neue Pistenleitsystem gemeinsam mit sitour, der Marketing- und Technikabteilung von KitzSki sowie den zuständigen Betriebsleitern der Bergbahn Kitzbühel", erklärt Christian Wörister. Somit dürfte einer erfolgreichen Wintersaison nicht mehr viel im Wege stehen.
www.kitzski.at
Kommentar schreiben