"Süddeutsche Zeitung" ist die Redaktion des Jahres 2021

| 02.05.2022

Die Münchner Qualitätszeitung ist laut "Journalist" im vergangenen Jahr mit den meisten Journalistenpreisen ausgezeichnet worden.

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) ist die Redaktion des Jahres 2021. Das ist das Ergebnis einer exklusiven Auswertung des Magazins Journalist, das erstmalig erfasst hat, welche Redaktionen hierzulande wie viele Journalistenpreise gewonnen haben. Das Branchenmedium hat dafür Journalistenpreise in Deutschland ausgewertet, die 2021 vergeben wurden. 106 Preise sind in die Journalistenpreis-Auswertung eingegangen. In die Wertung kamen jeweils die ersten Plätze aller vergebenen Awards, gegebenenfalls in verschiedenen Kategorien.

25 Preise für die "Süddeutsche"

Demzufolge sind Süddeutsche Zeitung und Süddeutsche Zeitung Magazin im vergangenen Jahr mit den meisten Journalistenpreisen ausgezeichnet worden: 25 Preise – darunter renommierte Auszeichnungen wie Nannen-Preis, Deutscher Reporter:innen-Preis und Theodor-Wolff-Preis – haben Journalist:innen der überregionalen Tageszeitung aus München 2021 erhalten.

"Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis", sagen Judith Wittwer und Wolfgang Krach, Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung. "Es zeigt, dass wir es schaffen, mit hervorragendem Journalismus nicht nur eine wachsende Zahl von Leserinnen und Lesern zu begeistern, sondern auch den strengen professionellen Kriterien der Kolleginnen und Kollegen zu genügen." Journalist-Chefredakteur und -Publisher Matthias Daniel würdigt die Gewinner-Redaktion: "So viele Preise zu gewinnen, ist ein Zeichen von Qualität." Es sei kein Zufall, welche Redaktionen in der Auswertung am Ende vorne liegen. "Dazu gratulieren wir ihnen. In diesen Häusern sind Recherchetiefe und Manpower groß."

Starke öffentlich-rechtliche Sender

Auf Rang zwei der Journalistenpreis-Auswertung liegen Zeit und Zeit Magazin mit 22 Preisen. Auf Platz drei folgt der WDR mit 21 Auszeichnungen. Die vorderen Ränge nach SZ und Zeit sind vor allem von öffentlich-rechtlichen Sendern belegt: NDR (17 Preise), BR (15), ZDF und SWR (jeweils 10), Deutschlandradio (8) sowie RBB und Arte (jeweils 7) folgen auf den Plätzen vier bis acht. Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung kommen gemeinsam auf sechs Preise, Geo und Radio Bremen haben jeweils fünf Auszeichnungen erhalten, Funk und Tagesspiegel je vier. Die ausführliche Darstellung der Journalistenpreis-Auswertung finden gibt es in der Mai-Ausgabe des Journalists. (as)

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