Topmanager in den USA verdienten um ein Drittel mehr

Unternehmen belohnen ihre Führungskräfte für ihre gelungenen Manöver im Pandemiejahr Nummer zwei.

Da dürfte Freude aufkommen unter den Damen und Herren im feinen Zwirn. Während 2020 die Gagen der Chef:innen in den 100 größten Unternehmen der USA zurückgingen, gab es im Vorjahr einen rasanten Anstieg. Einer Studie des Unternehmens Equilar zufolge stiegen die Gehälter um 31 Prozent. Demnach betrug ein durchschnittlicher Lohn in 2021 20 Millionen Dollar, während es im Vorjahresvergleich "nur" 15,5 Millionen Dollar waren.

Der Grund: Die Unternehmen haben ihre Führungskräfte belohnt, weil sie diese gut durch Herausforderungen wie Lieferengpässe geführt haben. Viele dieser Konzerne hätten sich im zweiten Jahr der Pandemie sehr zufriedenstellend entwickelt. Daher zählen auch die höheren Umsätze und gestiegene Aktienkurse zu den Treibern.

Tim Cook mit einem Lohn von knapp 100 Millionen Dollar-Grenze

Ein Topmanager in den USA verdiente 2021 das 252-fache des Gehaltes eines durchschnittlichen Angestellten, heißt es in der Studie. Richtig groß abgecasht hat im Vorjahr Apple-Chef Tim Cook: Nach einem Salär von 14,8 Millionen Dollar in 2020 waren es im Jahr darauf sage und schreibe 98,7 Millionen Dollar. (no)

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