Diese verrückte Bestellung wird Jeff Bezos nie vergessen

Als der Amazon-Boss sein Geschäft mit dem Buchhandel startete, erhielt er eine kuriose Bestellung aus Europa.

Damals war das Internet noch neu: Im Jahr 1995 versuchte Jeff Bezos als Online-Buchhändler sein Glück – mit einem Angebot, dass in den drei Jahren nur Bewohnern der USA vorenthalten war. Doch schon in den ersten Monaten flatterte eine Bestellung aus Bulgarien in seine Garage.

Obwohl außerhalb der Vereinigten Staaten, nahm Bezos die Bestellung an, wie er sich bei einem Vortrag am MIT (Massachusetts Institute of Technology) viele Jahre später erinnerte. Doch die Kunden aus Osteuropa wollten nicht, wie sonst üblich, mit Kreditkarte bezahlen. Sie zahlten lieber cash. Dafür haben sie eigens zwei brandneue 100 Dollar-Noten aus der Bank geholt. Weil sie Angst hatten, dass das Geld auf dem Postweg geklaut werden könnte, haben sie die Scheine fein säuberlich zusammengefaltet und in einer Floppy-Disk versteckt.

Zollbeamte clever ausgetrickst

Sie quetschten das Geld unter den metallischen Fensterverschluss der Diskette und packten sie gemeinsam mit einem Schreiben in ein Kuvert. "Das Geld ist in der Diskette. Die Zoll-Beamten stehlen Geld, aber sie verstehen kein Englisch", stand auf dem Zettel geschrieben, dazu noch die Bestellnummer. Die Bulgaren erhielten ihre gewünschten Bücher. (no)

www.amazon.com

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV