Female Leader Award
Berliner Architektin Apameh Schönauer zur neuen Miss Germany 2024 gekürt

| Redaktion 
| 25.02.2024

Im Europa-Park Rust wurde die 39-jährige Apameh Schönauer zur "Miss Germany" 2024 gekrönt. In einem spannenden Finale setzte sie sich gegen acht Mitbewerberinnen durch.

Die gebürtige Iranerin, Gründerin des Netzwerks Shirzan für unterdrückte Frauen, setzt sich vehement für Frauenrechte ein und möchte ihre Position als "Miss Germany" nutzen, um die Vielfalt zu fördern und starke Frauen in allen Lebensbereichen zu unterstützen. 

Nach der Krönung äußerte sich Schönauer zu ihrer Mission als "Miss Germany". Sie möchte die Sichtbarkeit und Reichweite nutzen, um sich für Vielfalt einzusetzen, Frauen in verschiedenen Lebensbereichen zu stärken und die unerschütterliche Stärke, die in jedem Menschen steckt, zu feiern. Ihr Motto bei Hindernissen lautet: "Einfach weitermachen!"

 
 
 
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Neben dem Titel sicherte sich die zweifache Mutter ein Preisgeld von 25.000 Euro.

Starke Frauen in der Jury

Die Entscheidung über die "Miss Germany" 2024 wurde von einer sechsköpfigen Jury getroffen, deren Mitglieder eine Bandbreite an Erfahrungen und Fachkenntnissen mitbrachten. Unter ihnen befand sich die bekannte Autorin und Schauspielerin Vivien Wulf, die durch ihre Auftritte in TV-Reihen wie "Traumschiff", "Rosamunde Pilcher", "Der Alte" und "Alarm für Cobra 11" ihre langjährige Erfahrung und vielfältige Karriere einbrachte.

Eine weitere starke Persönlichkeit in der Jury war die Schauspielerin Sharon Battiste, die im Juni 2022 im Fernsehen nach ihrem Traummann suchte und mit Gewinner Jan Hoffmann fündig wurde Ebenfalls in die Bewertung flossen die facettenreichen Erfahrungen von Neda Peemüller ein, einer gebürtigen Hamburgerin mit iranischen Wurzeln, die seit März 2022 für "taff weekend" vor der Kamera steht.

Die Rückkehr von Jil Andert, die bereits im vergangenen Jahr die Auswahl der Miss Germany unterstützte, komplettierte das erfahrene Jury-Team. Ihre erneute Expertise trug dazu bei, die diesjährige Gewinnerin unter den herausragenden Kandidatinnen auszuwählen.

Wandel des Wettbewerbs: Persönlichkeit und Engagement im Vordergrund

Ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte der "Miss Germany" erfolgte durch Max Klemmer, der den Wettbewerb maßgeblich umkrempelte. Ursprünglich ein Schönheitswettbewerb mit Bikini-Runden auf dem Laufsteg, erlebte die Veranstaltung 2019 eine grundlegende Reform. Heutzutage erfolgt die Bewertung der Kandidatinnen nicht mehr ausschließlich aufgrund ihres Äußeren. Vielmehr stehen Persönlichkeit, Verantwortungsbereitschaft und Engagement im Mittelpunkt. Statt einer Krone erhält die Gewinnerin nun eine Schärpe als Auszeichnung. Der Wegfall der Altersgrenze eröffnet Frauen ab 18 Jahren die Teilnahme am Wettbewerb. Die aktuelle Staffel zog rund 15.000 Bewerbungen an und die Auswahl erstreckte sich über mehrere Monate.

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