Personalie: Peter Schink

Mit Jahresbeginn 2024 übernimmt der Medienexperte Peter Schink die Position des Chefredakteurs bei der Berliner Morgenpost. Für den 47-jährigen erfahrenen Journalisten ist die Morgenpost, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert, eine fixe Berliner Größe. "Wir wollen es schaffen, in Print und Digital nah bei den Menschen zu sein. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass Journalismus einen sinnstiftenden gesellschaftlichen Diskurs ermöglicht. Daran will ich gemeinsam mit der Redaktion der Morgenpost, der Zentralredaktion und dem ganzen Verlag arbeiten", erklärt Schink seine Vorstellung über seine künftige Führungsfunktion in der Friedrichstraße.

Für Berliner Morgenpost-Herausgeber und Chefredakteur der Funke Zentralredaktion, Jörg Quoos, ist Peter Schink ein hervorragender Journalist, der genau wisse, wie man mit einem spannenden Mix aus regionalen und überregionalen Geschichten Leser und User dauerhaft bindet und neue Zielgruppen erschließt.

Der Spezialist für digitalen Journalismus studierte Journalismus an der Ludwig-Maximilian-Universität und absolvierte die Deutschen Journalistenschule in München. Seine beruflichen Stationen führten Peter Schink von der Netzeitung in den Newsroom von Welt und Berliner Morgenpost, wo er als Senior Produktmanager unter anderem die Transformation der Redaktionen vorantrieb. Er war am Aufbau der Redaktion des rein digitalen Nachrichtenportals t-online in Berlin beteiligt, seit 2018 prägte Schink das Portal als stellvertretender Chefredakteur sowohl journalistisch als auch strategisch. Unternehmerisch sammelte Peter Schink Erfahrungen durch die Gründung des Startups LegalBase und als Gesellschafter und Geschäftsführer der, auf digitale Transformationsprozesse spezialisierten Agentur Doppelstern.

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