Business-School-Absolventen sind am Arbeitsmarkt heiß begehrt

Ranking des Immobilien-Consulters Savoy Stewart: Niederlande liegen vor Deutschland und Norwegen.


Die Verbindungen während und nach dem Studium können für Studierende und Absolvent:innen essenziell sein. Eine durchgeführte Untersuchung des Immobilien-Consulters Savoy Stewart zeigt, dass Europas Business Schools wertvolle Alumni-Netzwerke und Zugang zu einigen der größten Unternehmen der Welt bietet. Auf diese Weise erhalten die Absolvent:innen Vorteile, wenn es darum geht, ansprechende Jobs zu finden.

Jobs bei globalen Unternehmen

Nach der Erhebung von Daten aus 31 Ländern hat die Studie die europäischen Länder nach der höchsten Beschäftigungsquote von Hochschulabsolventen eingestuft. An oberster Stelle der Liste stehen die Niederlande mit einer Beschäftigungsquote von rund 93,1 Prozent. Diese Quote ist seit 2020 sogar noch leicht angestiegen. Nach dem Studium in den Niederlanden haben Business-Absolvent:innen die Chance bei globalen Unternehmen mit Sitz im Land zu arbeiten.

An zweiter Stelle im Ranking steht Deutschland mit einer Beschäftigungsquote von circa 91,3 Prozent, die ebenfalls seit 2020 angestiegen ist. Es würde eine Fülle von Unternehmen geben, die auf Absolvent:innen warten, die in Deutschland studiert haben. Diese würden für Konzerne wie Volkswagen, die Deutsche Bank, Bayer und Adidas attraktiv wirken. Wegen erschwinglicher Studiengebühren und hoher Gehälter nach Abschluss des Studiums können Absolventen, die sich für ein Studium im Land entschieden, wahrscheinlich eine gute Kapitalrendite erzielen.

Gesunder Mittelweg in Norwegen

Norwegen liegt mit einer Quote von rund 91 Prozent auf Platz drei im Ranking. Das Land hat eine florierende Energieindustrie mit globalen Unternehmen wie "Equinor" und "Norsk Hydro", bei denen Absolvent:innen gute Job-Chancen hätten.

Norwegen gilt als das Land mit der weltweit drittbesten Work-Life-Balance, sodass es keine Überraschung ist, dass Absolventen von Business Schools nach ihrem Abschluss bleiben, um Arbeit zu finden. Andere europäische Länder, die hohe Beschäftigungsquoten für Hochschulabsolventen aufweisen, sind Malta (mit 89 Prozent), Österreich (mit 87,7 Prozent), die Schweiz (mit 87,4 Prozent), Schweden (mit 87,2 Prozent) und schließlich das Vereinigte Königreich (mit 86,7 Prozent).

www.savoystewart.co.uk

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