Perplexity im Vergleich
KI-Assistenten als Gamechanger? Was Perplexity für Führungskräfte leisten kann

| Redaktion 
| 17.02.2025

Künstliche Intelligenz rückt näher an den Geschäftsalltag heran. Mit Perplexity Assistant, einem neuen KI-Tool für Android, könnten künftig nicht nur Suchanfragen smarter werden, sondern auch Prozesse im Business-Alltag effizienter gestaltet werden. Wir haben uns angesehen, wie sich Perplexity im Vergleich zu anderen KI-Assistenten schlägt.

Der Clou von Perplexity: Der Assistent kann Apps steuern, Inhalte zusammenfassen und Kontexte verstehen. In ersten Tests zeigte sich, dass Perplexity nicht nur Fragen beantwortet, sondern auch Aufgaben wie E-Mails schreiben, Erinnerungen setzen oder Musik steuern übernehmen kann – mit Potenzial für Automatisierung und Produktivität.

Wie schlägt sich Perplexity im Vergleich?

Der Markt für KI-gestützte Assistenten ist hart umkämpft. Doch während die Konkurrenz jeweils eigene Stärken und Schwächen hat, versucht Perplexity eine Mischung aus intelligenter Suche, Kontexterfassung und App-Steuerung zu bieten.

Google Assistant
Der bisher dominanteste digitale Assistent auf Android. Google Assistant kann Apps starten, Termine verwalten und Smart-Home-Geräte steuern. Besonders stark ist die Integration in das Google-Ökosystem: Nutzer können Kalender-Einträge diktieren, Google Docs durchsuchen oder ihre Navigation über Google Maps starten.
Vergleich: Perplexity kann ebenfalls Apps steuern, bietet aber zusätzlich KI-gestützte Recherche und die Möglichkeit, Informationen aus Quellen zusammenzufassen.

ChatGPT (mit Voice & Vision Features)
OpenAIs ChatGPT ist die derzeit fortschrittlichste KI für Texteingaben. Sie kann Dokumente analysieren, längere Gespräche führen und komplexe Fragen beantworten. In der neuen mobilen Version mit Sprach- und Bilderkennung lassen sich auch visuelle Inhalte analysieren.
Vergleich: ChatGPT bietet eine überlegene Inhaltsverarbeitung, kann aber keine Apps steuern oder als Assistent für mobile Aufgaben fungieren.

Microsoft CoPilot (ehemals Cortana)
CoPilot ist tief in das Microsoft-Ökosystem integriert und bietet eine nahtlose Unterstützung für Business-Apps wie Outlook, Teams und Excel. Besonders hilfreich ist die Fähigkeit, E-Mails automatisch zusammenzufassen, Präsentationen zu erstellen und Dokumente effizient zu analysieren.
Vergleich: Während CoPilot stark auf Office-Produktivität und Unternehmensanwendungen ausgerichtet ist, setzt Perplexity auf schnelle, faktenbasierte Antworten und allgemeine KI-Unterstützung.

Apple Siri
Apples Siri ist ein bewährter Sprachassistent, aber stark an das Apple-Ökosystem gebunden. Siri kann Anrufe tätigen, Nachrichten senden oder Smart-Home-Geräte steuern, hat jedoch nur begrenzte Fähigkeiten bei komplexen Anfragen oder der Bearbeitung von Dokumenten.
Vergleich: Siri bleibt in vielen Bereichen eingeschränkt. Perplexity bietet eine offenere Recherchefunktion mit direkter Quellenangabe, ist aber nicht so tief in ein Betriebssystem integriert.

Wie relevant ist Perplexity für Führungskräfte?

Noch sind die Funktionen von Perplexity begrenzt: Während Spotify und Uber bereits integriert sind, fehlen viele Business-Apps wie Slack, Microsoft Teams oder CRM-Systeme. Doch sollte die KI weiterentwickelt werden, könnte sie in Zukunft ein echter Assistent für Führungskräfte werden – etwa beim Verwalten von Terminen, dem schnellen Erfassen von Meetings oder der Recherche in Dokumenten.

Potenzielle Einsatzgebiete:
E-Mail-Management: Automatisches Zusammenfassen und Erstellen von Antworten
Terminplanung: KI-gestützte Organisation von Meetings
Schnelle Recherche: Faktenbasierte Antworten mit direkten Quellen
Übersetzungen & Sprachverarbeitung: Mehrsprachige Kommunikation im Geschäftsalltag

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