Grand Jury enthüllt Nominierte
Deutscher Werbefilmpreis 2025: Hornbach und Lufthansa unter den Favoriten

| Redaktion 
| 12.03.2025

Die erst Ende Februar offiziell vorgestellte Jury des Deutschen Werbefilmpreis war offenbar fleißig: Mehr als zwei Wochen, bevor in Hamburg einmal mehr die "Hattos" vergeben werden, hat das von Jens Theil angeführte Team aus Fachleuten alle Nominierungen für die diesjährige Ausgabe bekanntgegeben. Sechs Filme haben dabei besonders gute Aussichten auf eine Auszeichnung.

In insgesamt elf Kategorien hat sich die Grand Jury um Jens Theil nun auf eine Vorauswahl festgelegt. Gedulden müssen sich alle Nominierten nun noch bis zum Freitag, 28. März: An diesem Abend werden die sogenannten "Hattos" in der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel an die Verantwortlichen der letztlichen Siegerarbeiten vergeben.

Benannt ist der Award nach Hatto Kurtenbach, der einst den DWP-Vorgängerpreis begründete. Alle Sieger der Einzelkategorien treten zum großen Finale um den Hauptpreis für den Besten Werbefilm des vergangenen Jahres an.

Hornbach tritt zur Titelverteidigung an

Vier Filme haben es dreimal, zwei weitere Filme immerhin doppelt auf die Shortlist für den diesjährigen Deutschen Werbefilmpreis geschafft. Zu den besonders aussichtsreichen Kandidaten für einen Preisregen zählt einmal mehr Hornbach.

Erst im vergangenen März wurden die Marketingmaßnahmen des Baumarkts mit vier "Hattos" geehrt, unter anderem für den Besten Werbefilm ("Lass‘ die Natur mal machen"). Diesmal ist "Hände" in den Kategorien Regie, Skript und Komposition nominiert.

Die Lufthansa wiederum tritt mit sich selbst in Konkurrenz, immerhin dürfen sich in der Schnitt-Kategorie sowohl die Spots "All it takes is a Yes" als auch "Every Story starts with a Yes" der Airline Hoffnung auf einen Preis machen. Beide sind darüber hinaus in weiteren Kategorien aussichtsreich im Wettbewerb.

Diese Filme haben die meisten Nominierungen für den Deutschen Werbefilmpreis 2025 eingeheimst:

  • "Reporters without Borders - The First Speech: Russia" in den Kategorien Regie, Art Department und Kamera
  • "Lufthansa - All it takes is a Yes" in den Kategorien Sounddesign, Komposition und Schnitt
  • "O2 - Moneyphone" in den Kategorien Sounddesign, Art Department und Kamera
  • "Hornbach - Hände" in den Kategorien Regie, Skript und Komposition

Doppelt nominiert sind außerdem:

  • "Reporters without Borders - The First Speech: Venezuela" in den Kategorien Art Department und Skript
  • "Lufthansa: Every Story starts with a Yes" in den Kategorien Regie und Schnitt

"Auch im zwölften Jahr des Deutschen Werbefilmpreises stellen die nominierten Werke wieder einmal unter Beweis, was für eine unglaublich starke und kreative Handschrift die deutschen Werbefilmproduzentinnen- und Produzenten sowie die filmschaffenden Gewerke besitzen", freut sich Myriam Zschage. Als Teil der Deutschen Werbefilmakademie (DWA) übernimmt sie die Rolle der Projektleiterin für den Deutschen Werbefilmpreis.

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