Die Meinung von etwa 130 Wirtschaftsjournalisten war einmal mehr gefragt, um die Arbeit von 139 Unternehmenssprechern zu bewerten: Telekom-Vertreter Philipp Schindera konnte die Fachleute in den letzten zwölf Monaten am meisten überzeugen und darf sich über seine erste Auszeichnung freuen. Auf den Podiumsplätzen folgen ihm Sebastian Rudolph von Porsche sowie Herbert Arthen (DM) und Stephanie Schunck (RWE), die sich den dritten Rang teilen.
Der sowohl für das Magazin als auch die Erhebung verantwortliche Oberauer-Verlag stellt insgesamt divers aufgestellte Top Ten fest, nachdem in den Vorjahren häufig Vertreter aus dem Automobil-Sektor die Nase vorne hatten. Besonders die jeweils punktgleich auf Rang zehn eingestiegenen Jens Petersen (dpa) und Holger Paul (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau) werden als Überraschung deklariert.
Wie schlagen sich die Veteranen?
Unter den zehn besten Unternehmenssprechern des Landes tummeln sich bekannte Namen, die den prestigeträchtigen Titel in der Vergangenheit bereits für sich beanspruchen konnten. Vorjahressieger Thomas Voigt von der Otto Group zum Beispiel streicht 2023 einen respektablen sechsten Platz ein, während sich Monika Schaller (Siegerin 2020 und 2021) trotz Jobwechsel zu SAP den neunten Rang sichern konnte.
Der diesjährige Gewinner Philipp Schindera findet sich somit erstmals in der "Hall of Fame“ der Preisprämierten wieder, in der im Übrigen niemand häufiger vertreten ist als Jan Runau (adidas). Auch 2023 darf der wiederum als Erfolg verbuchen, schließlich schoss er vom 52. Platz zurück unter die zehn Besten der Nation. Die lesen sich kompakt aufgeführt wie folgt:
01 Philipp Schindera (Deutsche Telekom)
02 Sebastian Rudolph (Porsche)
03 Herbert Arthen (DM) und Stephanie Schunck (RWE)
05 Max-Valentin Löbig (ING)
06 Thomas Voigt (Otto Group)
07 Jan Runau (adidas)
08 Andreas Lampersbach (Münchener Rück)
09 Monika Schaller (SAP)
10 Jens Petersen (dpa) und Holger Paul (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau)
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