Lidl: Neue Standards für nachhaltiges Wassermanagement in der Landwirtschaft

Verantwortungsvolles Wassermanagement in neun Risikoländern

Ziel von Lidl ist es, bis Februar 2026 alle Obst- und Gemüse-Erzeuger aus Hochrisikoländern, darunter Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, Ägypten, Marokko, Israel, Chile und Südafrika, nach anerkannten Wasserstandards zu zertifizieren. Mit dieser ambitionierten Wasserstrategie will Lidl neue Maßstäbe für nachhaltiges Wassermanagement setzen.

"Als Einkäufer von wasserintensiven Lebensmitteln kommt uns eine besondere Verantwortung und auch eine Vorreiterrolle zu. Wir sind überzeugt, dass unsere Bemühungen im Bereich Obst und Gemüse einen wertvollen Beitrag zum langfristigen Schutz der Wasserressourcen weltweit leisten können", erklärt Jan Bock, stellvertretender Geschäftsleitungsvorsitzender der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG.

Lidl unterstützt anerkannte Siegelinitiativen und setzt Mindeststandards

Lidl unterstützt aktiv anerkannte Siegelinitiativen und legt gleichzeitig Mindeststandards für nachhaltige Produktionspraktiken im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser fest. Dabei orientiert sich Lidl an den Wasserstandards des Basket of Water der Sustainability Initiative Fruit & Vegetables, einschließlich des GlobalG.A.P. SPRING ("Sustainable Program for Irrigation and Groundwater Use") Standards. Zudem ist Lidl Mitglied der Multi-Stakeholder Initiative Alliance for Water Stewardship und beteiligt sich an gemeinsamen Projekten in Flussgebieten mit hohen Wasserrisiken. Bereits im Frühjahr 2022 erhielten ein großer Produzent und eine Kooperative in Südspanien, die auf einer Gesamtfläche von 1.100 Hektar Beeren und Tomaten anbauen, eine AWS-Zertifizierung.