Constantin H. Alsheimer

Die Thüga Aktiengesellschaft, eine Beteiligungs- und Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler Verankerung, regelt mit der Bestellung von Constantin H. Alsheimer (53) zum neuen Vorsitzenden frühzeitig die Nachfolge im Vorstand. Spätestens am 1. Januar 2024 folgt Alsheimer auf Michael Riechel, der planmäßig altersbedingt aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Der Top-Manager und ausgezeichnete Experte in der Branche kennt und begleitet die Thüga seit vielen Jahren und ist in der Thüga-Gruppe sehr gut vernetzt.

Constantin H. Alsheimer begann nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und dem anschließenden Studium der Rechtswissenschaften seine berufliche Karriere als Rechtsassessor im Geschäftsbereich Structured Finance bei einer Investmentbank in Frankfurt am Main. Danach wechselte er in den öffentlichen Dienst und arbeitete als Leiter des Büros des Stadtkämmerers der Stadt Frankfurt am Main.

Von 2002 bis Mitte 2006 war Alsheimer zudem Geschäftsführer der AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH. Seit 2006 ist er Mitglied des Vorstands der Mainova, seit Januar 2009 Vorsitzender dieses Gremiums. Alsheimer wird seinen am 31. Dezember 2023 auslaufenden Vertrag bei der Mainova AG nicht verlängern.

"Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Thüga, die mit ihren rund 100 Stadtwerken und Regionalversorgern eine gewichtige Rolle in der kommunalen Daseinsvorsorge hat. Gerade in der aktuell sehr schwierigen Lage, in der sich die Energiewirtschaft insgesamt befindet, ist die Thüga-Gruppe mit ihrem einzigartigen Zusammenarbeitsmodell ein wichtiger Ratgeber und Stabilisator für die kommunalen Unternehmen", erklärt Alsheimer.

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