Hamburger Klima-Start-up sammelt 200 Millionen Euro

1Komma5 des Ex-Tesla-Deutschland-Chefs Philipp Schröder schließt die Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich ab.

Das Hamburger Klima-Start-up 1Komma5 darf sich über 200 Millionen Euro freuen, die im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde gesammelt werden konnte. Das Interesse seitens der Investoren sei laut 1Komma5-CEO Philipp Schröder groß gewesen. Viele hätten sich proaktiv nach einem Einstieg bei 1Komma5 erkundigt. "Letztlich haben wir 20 Investoren zugesagt und 40 Absagen verschickt", so Schröder der sich in der Vergangenheit einen Namen als Deutschland-Chef von Tesla machte, gegenüber der Gründerszene.

Angeführt werde diese Finanzierungsrunde von einem Zusammenschluss szenebe kannter Investoren, darunter Porsche Ventures, Btov Partners, eCapital aus Münster sowie dem französischen Beteiligungsfonds Eurazeo, berichtet Gründerszene. Auch die Industriellenfamilie Haniel, die Schürfeld-Gruppe aus Hamburg sowie Jan Klatten, Ex-Mann von BMW-Großaktionärin Susanne Klatten, hätten sich eingekauft.

Das Geschäftsmodell von 1Komma5 sieht so aus, dass europaweit Elektrikerbetriebe aufgekauft und mittels Software und IT modernisiert werden. Die Elektriker des Start-ups kümmern sich dann um die Installation von Solaranlagen, Stromspeichern und Ladesäulen bei den Kund:innen. Das Start-up von Philipp Schröder, Micha Grüber und Jannik Schall will auf diese Weise den schleppenden Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. "Wir wollen das erste Energieunternehmen werden, das wirklich alles aus einer Hand bietet – von der Solaranlage bis zum Stromtarif", wird Schröder von der Gründerszene zitiert. (as)

www.1komma5grad.com

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