| Rudolf X. Ruter
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17.08.2023
Barbie, die weltbekannte Erwachsenen-Puppe, hat im Laufe ihres Lebens zahlreiche Berufe ausgeübt: u.a als Unternehmerin, Vorständin, Bankerin, Rechtsanwältin, Medizinerin, Ingenieurin, Theologin, Psychologin, Bauarbeiterin etc..
Sie hat überall eine beeindruckende Karriere durchlaufen. Ihre Allwissenheit und maximale breite fachliche Kompetenz spiegelt sich auch in den zahlreichen akademischen Auszeichnungen, Ehrungen und wider, die sie erhalten hat, u.a. den Nobelpreis als Wissenschaftlerin. Als Professorin und Doktorin unterstreicht sie ihre intellektuellen Fähigkeiten und ihr Engagement für lebenslanges Lernen. Als Unternehmerin hat Barbie bewiesen, dass sie ein Gespür für Geschäftsmöglichkeiten hat. Sie hat verschiedene Unternehmen gegründet und erfolgreich geführt, was ihre Fähigkeit zur strategischen Planung und zum Aufbau von Marken verdeutlicht. Als Vorstandsvorsitzende hat sie gezeigt, dass sie in der Lage ist, komplexe Organisationen zu leiten und Entscheidungen zu treffen, die sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voranbringen. Barbie hat auch als Psychologin gearbeitet und gezeigt, dass sie einfühlsam und empathisch ist. Sie hat Menschen in schwierigen Situationen unterstützt und ihnen geholfen, ihre persönlichen Herausforderungen zu bewältigen. Diese Erfahrung hat ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten gestärkt und sie zu einer vertrauenswürdigen Beraterin gemacht.
Barbie bringt daher eine maximale Anzahl von persönlichen und fachlichen Kompetenzen mit, die sie für eine Berufung und Bestellung in den Aufsichtsrat bestens qualifizieren. Ihre vielfältigen beruflichen Erfahrungen haben ihr ein breites Wissen über verschiedene Branchen und Geschäftsbereiche vermittelt. Sie ist eine starke Führungspersönlichkeit, die in der Lage ist, Teams zu motivieren und zu inspirieren. Darüber hinaus ist sie eine kreative Problemlöserin und hat bewiesen, dass sie innovative Lösungen entwickeln kann. Die Ken's dieser Welt würden es sehr begrüssen und schätzen.
In Bezug auf ihre Branchenpräferenz könnte Barbie grundsätzlich in allen Bereichen erfolgreich sein. Aufgrund ihrer besonderen Erfahrung als feministische Ikone und ihrer Fähigkeit, Marken aufzubauen, könnte sie besonders in der Mode- und Beautybranche eine visionäre Rolle spielen.
Gastkommentar von Rudolf X. Ruter, Experte für Corporate Governance und Nachhaltigkeit, Buchautor und Mitglied in diversen Aufsichtsgremien
https://www.ruter.de/
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