Effiziente Innovation: Open Banking

| Redaktion 
| 16.11.2023

FINcredible ist der erste österreichische Kontoinformationsdienst und bietet seiner Kundschaft in Form von Open Banking eine innovative Erleichterung an. Worum handelt es sich und wem nützt es?

Unter Open Banking versteht man ein Prinzip, das es Banken ermöglicht, die Kontoinformationen ihrer Kunden mühelos mit Drittanbietern zu teilen – selbstverständlich unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards und nach persönlicher Freigabe. Empfänger dieser Daten können beispielsweise FinTechs oder Kontoinformationsdienste wie FINcredible sein.

Deren Managing Director (Product und Information), Dr. Stephan Gasser, sieht "in Open Banking eine Brücke zu neuen, vielfältigen Möglichkeiten“, die gleichzeitig eine "Plattform für vielseitige, kundenorientierte Dienstleistungen und Produkte“ sei. Bereiche wie E-Commerce oder das Personalwesen werden als Felder hervorgehoben, die sich von Open Banking optimierte Prozesse und maßgeschneiderte Lösungen versprechen dürfen.

Mehr Abschlüsse durch vereinfachte Abläufe

Auch Vertreter der Immobilien-, Automobil- oder Versicherungsbranche sind FINcredible zufolge ideale Kandidaten, um von den bequemen Vorzügen des Open Banking zu profitieren. So können zum Beispiel zum Kauf angebotene Häuser punktgenauer auf tatsächlich infrage kommende Abnehmer ausgerichtet werden. Auch flexible Zahlungsmodelle wie BNPL ("Buy now, pay later“), Abos, Leasing- oder Finanzierungslösungen lassen sich mittels Open Banking einführen.

"Durch Open Banking entstehen im Vertrieb und Marketing immense Potenziale“, fasst Michael Pavlik zusammen. Der FINcredible-Geschäftsführer (Sales and Marketing) zeigt auf: "Dieses Potenzial kann, durch die Vereinfachung des Kundenonboardings, zu besseren Abschlussraten beitragen und gleichzeitig Services bieten, die genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind.“

Das Erteilen von SEPA-Lastschriftmandaten ist ein weiterer Vorgang, der sich per Open Banking benutzerfreundlicher gestaltet und die damit zusammenhängenden Transaktionen insgesamt beschleunigt. Sowohl Kunden als auch Unternehmen dürfen sich dabei auf erhöhte Transparenz und Sicherheit verlassen.

Wie wird Open-Banking eingebunden?

Anhand von FINcredible lässt sich etwas greifbarer machen, wie sich Open Banking außerdem im Berufsalltag verschiedenster Branchen einsetzen lässt. Als bei der Finanzmarktaufsicht registrierter Kontoinformationsdienstleister können die Österreicher Unternehmen so zum Beispiel ermöglichen, "die Bonität, Identität und KYC-Anforderungen ihrer Kunden anhand aktueller Bankdaten zu überprüfen und analysieren.“

Schnelle und verlässliche Überprüfungen sowie eine sorgfältige Datenauswertung gewährleisten Schutz vor Betrugsversuchen und minimieren potenzielle Zahlungsausfälle – und das weitgehend unabhängig davon, wo genau Open-Banking zum Einsatz kommen soll: Es kann unkompliziert mit bestehenden Unternehmenssystemen (etwa SAP), Webseiten oder auch Apps zusammenarbeiten und integriert sich nahtlos, ohne etablierte Abläufe zu stören.

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