Mehr Geld als Verstand
Nena Brockhaus: Neues Buch an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste

| Redaktion 
| 09.02.2025

Vom Abendessen mit einem Banker direkt auf den ersten Platz der Spiegel-Bestsellerliste: "Mehr Geld als Verstand", das fünfte Buch von Nena Brockhaus, hat einen langen Weg erfolgreich zurückgelegt. Die Journalistin und Moderatorin befasst sich in ihrem neuesten Werk mit der vielseitig aufgestellten Verschwendung im bundesdeutschen Staatsapparat und trifft damit offenbar das Interesse der Leserschaft.

"Im Sommer 2023 saß ich mit einem Banker beim Abendessen, der mit mir über Politik und Wirtschaft debattieren wollte. Ich dachte mir: Nichts lieber als das. Bis er begann, mir Fragen zu stellen", erinnert sich Nena Brockhaus in unserem Interview an die gedankliche Geburtsstunde ihres aktuellen Buches.

Auf "Wie viel Geld gibt Deutschland für Migration aus? Wie viel für Bildung? Rüstung? Verkehr?" hatte Brockhaus keine genauen Antworten – zum Erstaunen ihres Gesprächspartners, schließlich würde sie doch das halbe Jahr lang für den Staat arbeiten. "Das Abendessen war der Zündstoff für dieses Buch und ich begann zu recherchieren", schildert Brockhaus.

"Buch für alle, die sich nicht mit Stillstand abfinden wollen"

Das Ergebnis dieser Recherche hört auf den Namen "Mehr Geld als Verstand", ist 176 Seiten stark, Ende Januar im FinanzBuch Verlag erschienen und nun aus dem Stand auf den ersten Platz der renommierten Spiegel-Bestsellerliste, Kategorie Sachbücher, geschossen.

Daneben wird das Buch zum Zeitpunkt dieser Artikelveröffentlichung bei Amazon als Bestseller Nr. 1 im Segment Außenpolitik geführt, wo es ein durchschnittliches Rating von 4,7 aus 5 Sternen genießt.

 
 
 
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Brockhaus beschreibt ihren fünften Beststeller als "Buch für alle, die sich nicht mit Stillstand abfinden wollen". Schonungslos und scharfsinnig befasst sich die Wirtschaftsjournalistin unter anderem damit, wohin staatliche Milliarden trotz großer Probleme im eigenen Land versickern, wieso Beraterkosten ins Unermessliche steigen oder warum das einstige Erfolgsmodell "Made in Germany" nicht mehr funktioniert.

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