Europa gespalten: Illner empfängt Außenminister

| 01.11.2023

„maybrit illner“ befasst sich Donnerstag mit der spaltenden Wirkung der jüngsten Nahost-Eskalation auf die internationale Gemeinschaft, die im Ukraine-Konflikt noch deutlich geschlossener auftrat. Auch Außenminister Kuleba sitzt in der Talkrunde.

„Ukraine und Israel - zwei gefährliche Kriege für die Welt?“ lautet das Thema des Abends, wenn Maybrit Illner am Donnerstag mit ihrem gleichnamigen Format auf Sendung geht. Ab 22:15 Uhr wird im ZDF darüber diskutiert, warum europäischen Regierungen eine gemeinsame Linie im Konflikt zwischen Israel und der Hamas schwerer fällt als im Falle der Ukraine. Die Frage, welche Folgen mangelnde Einigkeit des Westens für die Welt haben kann, steht am 02. November im Mittelpunkt.

Auch das Auftreten der Bundesregierung soll im Rahmen der Runde näher beleuchtet werden. Die Beschreibung zur Show gibt zu bedenken, dass Deutschland derzeit „nach seiner Rolle“ sucht und sich hilfsbereiter Absichten zum Trotz „im entscheidenden Moment bei der UN“ enthält oder mit der Lieferung bestimmter Waffensysteme hadert.

Außenminister zu Gast

Wie gewohnt führt Maybrit Illner durch die Diskussion und begrüßt dabei unter anderem Dmytro Kuleba. Der 42-jährige blickt auf mittlerweile zwei Dekaden im diplomatischen Dienst zurück und ist seit 2020 Außenminister der Ukraine, die sich seit vorletztem März im Krieg mit Russland befindet.

Um zu ergründen, ob „wir das Ende der bisherigen Weltordnung“ erleben, finden sich außerdem Wolfgang Ischinger (langjährige Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz), Daniel Cohn-Bendit (Die Grünen), Amira Mohamed Ali (Vereinsvorsitzende BSW) und die Internationale Sonderkorrespondentin des ZDF, Katrin Eigendorf, im Studio ein.

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