Deutschland büßt als Reiseziel an Beliebtheit ein

Die bevorzugten europäischen Destinationen von internationalen Touristen sind Spanien, Italien und Großbritannien.

Das Reiseziel Deutschland büßt im Reisesommer 2023 offensichtlich bei internationalen Besuchern an Beliebtheit ein. Wie aus aktuellen Zahlen des Travel-Marketingdienstleisters Sojern hervorgeht, ist Deutschland in den ersten Monaten dieses Jahres bei der Zahl der Flug-Suchen weltweiter Traveller nach europäischen Reisezielen von Platz sechs auf Platz sieben abgerutscht.

Besonders deutlich ist der Rückgang aus dem europäischen Quellmarkt. Hier belegt "Germany" unter den europäischen Zielen aktuell Platz sieben, während es 2022 noch Platz fünf war. Aus dem Quellmarkt USA ging es von Rang sieben auf acht zurück, in Asien von drei auf vier. Im Quellmarkt Naher Osten konnte der dritte Platz behauptet werden. Beliebtestes europäisches Reiseziel für Besucher aus aller Welt ist aktuell Spanien vor Italien und Großbritannien. Die beliebtesten Städte unter den weltweiten Internetnutzern sind laut Sojern London, Paris und Rom. Eine deutsche Stadt findet sich nicht darunter.

"Die neuesten Zahlen zeigen, dass die Konkurrenz nicht schläft. Auch Deutschland und seine Attraktionen müssen alle Register des modernen digitalen Marketings ziehen, um im internationalen Wettbewerb der europäischen Destinationen nicht den Anschluss zu verlieren. Reiseanbieter sollten eine Always-on-Strategie mit einem Multichannel-Ansatz verfolgen, um weltweit mit Reisenden über alle Kanäle und Formate hinweg in Kontakt zu treten", analysiert Mathias Gerber, Regional Director Sales DACH bei Sojern.

www.sojern.com

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