Google schluckt Raxium: Run auf die beste AR-Brille spitzt sich zu

Der Tech-Konzern Google kauft Raxium. Das fünf Jahre altes Start-up aus Kalifornien ist auf die Entwicklung von mickrigen Leuchtdioden für Displays spezialisiert. Die Technologie wird für Geräte wie Augmented-Reality-Brillen (AR) gebraucht. Den Kaufpreis schätzt das amerikanische Portal The Information auf rund eine Milliarde US-Dollar.

Experten mutmaßen, dass die Technologie von Raxium in Googles "Project Iris" eingesetzt werden könnte, der Sparte, an der an einer AR/Virtual-Reality-Brille (VR) gearbeitet wird. Die Brille soll über mehrere Kameras verfügen, deren Videofeed mit Computergrafik angereichert wird. Dadurch wird ein Mixed-Reality-Eindruck erzeugt. Der Marktstart ist in zwei Jahren geplant.

Schon viel früher rechnet die Branche mit der AR-Brille von Apple, die noch in diesem Jahr lanciert werden soll. Der dritte Big Player im Bunde ist Meta, dessen Tool "Ray Ban Stories" zusammen mit der gleichnamigen Sonnenbrillenmarke bereits verkauft wird. Auch die VR-Brille von Meta, "Oculus Quest 2", ist schon erhältlich. (no)

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