Stärkung des Mittelstands
Bayerns Ministerpräsident Söder besucht Faber-Castell

Inmitten der idyllischen Landschaft von Stein bei Nürnberg, wo Faber-Castell seit über 260 Jahren hochwertige Blei- und Farbstifte fertigt, empfingen die gräfliche Familie und das Vorstandsteam den bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder zu einem besonderen Anlass.

Das Unternehmen, bekannt für seine tiefe Verwurzelung in den deutschen Produktionsstandorten Stein und Geroldsgrün, präsentierte sich als lebendiges Beispiel deutscher Ingenieurskunst und nachhaltiger Unternehmensführung.

Ein Bekenntnis zu "Made in Germany"

Der Vorstandsvorsitzende Stefan Leitz unterstrich die Bedeutung des Standorts Deutschland für Faber-Castell: "Der Erfolg der heimischen Produktion beruht auf einem tiefen Entwicklungs- und Fertigungs-Know-how und ist geprägt von einem klaren Bekenntnis zu sozialem, umweltbewusstem und fairem Handeln – Unternehmenswerte, die weltweit als Messlatte galten und schon früh auf alle globalen Firmensitze übertragen wurden."

Victoria Gräfin von Faber-Castell betonte ebenfalls die Stärke und das kulturelle Erbe des Unternehmens: "Wir sind stolz darauf, ein Teil der deutschen Wirtschaft zu sein und ein Stück Industriekultur zu repräsentieren. Deutschland ist nicht nur aufgrund seiner geografischen Lage von großer Bedeutung für Faber-Castell, sondern auch wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und seiner qualifizierten Arbeitskräfte. Der Besuch des bayrischen Ministerpräsidenten ist ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für mittelständische Familienunternehmen wie das unsrige".

Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie

Simon Hauser, Vorstand für Technik, führte den Ministerpräsidenten durch die Produktionsanlagen und erläuterte die nachhaltigen Praktiken des Unternehmens: "Faber-Castell war immer schon ein Branchenpionier in nachhaltiger Entwicklung – beispielsweise mit dem Einsatz von umweltfreundlichem Wasserlack oder mit der seit den 1950er Jahren betriebenen Wasserkraftturbine, die regenerative Energie für die hiesige Fertigung erzeugt. In Brasilien bewirtschaftet Faber-Castell seit mehr als 40 Jahren eigene, FSC-zertifizierte Forste für eine nachhaltige Holzversorgung – das ist bis heute einmalig in unserer Branche."

Politische Unterstützung als Zeichen der Anerkennung

Dr. Markus Söder würdigte das Engagement und die Tradition von Faber-Castell und dankte dem Unternehmen dafür, "ein leuchtendes Beispiel für ein bayerisches Familienunternehmen" zu sein. Sein Besuch unterstrich die Bedeutung mittelständischer Familienunternehmen für die Wirtschaft und Kultur in Bayern.

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