Diese hochkarätige Veranstaltung, als das größte Szenetreffen ihrer Art bekannt, verwandelte die Hallen in einen Treffpunkt für Fachleute, die sich nach einer intensiven Festival-Saison nicht nur wiedersehen, sondern auch über wegweisende Themen austauschen wollten.
Innovationen und Diskussionen prägen das Branchentreffen
Die Messefläche der Future of Festivals präsentierte sich in diesem Jahr mit über 200 Ausstellern und Unternehmen, die auf 6.500 m² ihre innovativen Lösungen und Neuheiten für die kommende Festivalsaison präsentierten. Nationale Größen wie die Zeppelin Rental GmbH und die Goodlive GmbH teilten sich die Bühne mit internationalen Firmen wie Locker Company BV aus den Niederlanden und Absen aus China. Die Themenpalette erstreckte sich dabei weit über die Bühnen und Konzerte hinaus und stellte vor allem auch die herausragende Rolle von Festivals als entscheidendem Wirtschaftsfaktor in den Fokus.
Nach zwei Tagen voller Paneldiskussionen, Masterclasses und Keynotes mit über 140 renommierten Speakern, darunter Steven Raspa (Burning Man Festival), Sarah Mackenzie (MUTEK Festival and Forum), Holger Hübner (Wacken Open Air), Kristine Barenholdt (Roskilde Festival), Yvonne Heckl (VMS / Oktoberfest), Jonas Niersmann (Parookaville), Inga Jacobsen (Zurück zu den Wurzeln Festival), Tobias Zwiebel (Full Force Festival), Hanna Mauksch (Lollapalooza) oder Jonas Rhode (M'era Luna Festival / FKP Scorpio), zeigte sich die Vielfalt der diskutierten Themen. Von "KI und die Zukunft der Festivals" bis zu alternativen Wegen der Energiegewinnung im Panel "Pee & Poo Power" wurde die gesamte Bandbreite der Herausforderungen und Chancen der Branche beleuchtet.
Erfolgreiche Premiere des Festival Campus
Ein Höhepunkt war die Premiere des Festival Campus im Glashaus, unterstützt vom Berliner Senat für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Hier tauschten sich Arbeitgeber:innen, Ausbilder:innen und Bildungsanbieter:innen mit Schulen aus Berlin und Studierenden aus dem gesamten Land über Karrieremöglichkeiten im Festival- und Eventbereich aus. Eine wegweisende Initiative, die im kommenden Jahr weiterentwickelt werden soll, um gemeinsam dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzutreten. Geschäftsführer Robert Stolt zieht eine positive Bilanz: "Es ist toll zu sehen, wie sich die Veranstaltung entwickelt und ihre Neuerungen, wie beispielsweise der Festival Campus, angenommen werden."
Die Future of Festivals 2023 endete mit der Aussicht auf eine noch vielseitigere Ausgabe im kommenden Jahr. Der Festival Campus wird dabei weiter im Fokus stehen, um den Weg in die Festivalindustrie für noch mehr Menschen zu ebnen. Der Termin für 2024 steht bereits fest: Die Future of Festivals wird vom 28. bis 29. November erneut die ARENA Berlin in ein Mekka für die Festivalbranche verwandeln.
Das Event trägt als repräsentative Plattform der Veranstaltungswirtschaft dazu bei, die Festival- und Veranstaltungsbranche als einen der sechs wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Deutschland zu stärken.
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