"Digging in": Diese Unternehmen bleiben in Russland

Die Yale School of Management hat Listen zum Verhalten westlicher Firmen in Russland veröffentlicht.

Diese Liste sorgt derzeit für Aufsehen: Die Yale School of Management hat Unternehmen bezüglich ihres Verhaltens am russischen Markt überprüft. Die Firmen wurden in fünf Gruppen aufgeteilt: "Withdrawal" fasst all jene zusammen, die sich permanent aus dem Land zurückgezogen haben, es sind 165.

Unter "Suspension" finden sich mit 186 die meisten Unternehmen: es sind alle, die sich zeitweise aus Russland zurückziehen. In der Kategorie "Scaling back" werden 26 Firmen gezählt. Sie haben angekündigt, ihre Aktivitäten im Land zu reduzieren. 53 Unternehmen werden vorerst keine weiteren Investitionen tätigen (Kategorie "Buying time").

Bleibt noch die Sparte "Digging in", also all jene Firmen, die gar nicht reagieren. In den US-Medien wird die Liste auch als "Hall of Shame" bezeichnet. Folgende Unternehmen werden darin genannt (alphabetisch gereiht):

  • Air Products
  • Astra Zeneca
  • Asus
  • Auchan
  • Ball Corporation
  • BNP Paribas
  • Bose
  • Calfrac Well Services
  • Cloudflare
  • Credit Suisse
  • Decathlon
  • Elsevier
  • Emerson Electric
  • Emirates Airlines
  • Fortive
  • Geberit
  • Glencore
  • Greif
  • Gruma
  • ID Logistics
  • International Paper
  • IPG Photonics
  • Koch Industries
  • Leroy Merlin
  • Liebrecht & Wood
  • Manitowoc
  • Oriflame Cosmetics
  • Polpharma
  • PPG
  • Raiffeisen
  • Renault
  • Rockwool
  • SC Johnson
  • Societe Generale
  • Subway
  • Young Living

som.yale.edu (no)

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