World Happiness Report 2024

World Happiness Day: Finnland bleibt glücklichstes Land, Deutschland und USA nicht mehr in den Top 20

Dabei fließen Faktoren wie das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sowie die Selbsteinschätzung der Menschen zu ihrer Lebenszufriedenheit, ihrem sozialen Umfeld und ihrer Erwartung an gesunden Lebensjahren ein.

Deutschland rutscht aus den Top 20

Die Spitzenplätze sind wie in den Vorjahren von Ländern aus dem Norden dominiert. Auf Finnland folgen Dänemark, Island, Schweden und Israel. Deutschland fiel von Platz 16 auf Platz 24 und ist erstmals seit mehr als zehn Jahren nicht mehr in den Top 20 vertreten. Auch die USA erlebten einen Rückgang: von Platz 15 auf 23.

Insgesamt umfasst das Ranking 143 Länder. Auffällig ist, dass das Glück vor allem in kleineren Ländern anzutreffen zu sein scheint. In den ersten zehn Plätzen finden sich nur zwei Länder mit mehr als 15 Millionen Einwohnern: die Niederlande und Australien.

Die Autoren des World Happiness Reports haben zwar keine spezifischen Gründe für die Zufriedenheit der Finnen genannt, jedoch identifizierten sie einige Schlüsselfaktoren, die allgemein das Glücksempfinden fördern, wie soziale Unterstützung, Einkommen, Freiheit und die Abwesenheit von Korruption.

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— World Happiness Report (@HappinessRpt) March 20, 2024

Weltweite Ungleichheit des Glücks

Die weltweite Ungleichheit des Glücksempfindens hat in den vergangenen zwölf Jahren in allen Regionen und Altersgruppen um mehr als 20 Prozent zugenommen.

Das unglücklichste Land ist laut dem Bericht Afghanistan, das seit der erneuten Machtübernahme der radikalislamischen Taliban unter einer humanitären Katastrophe leidet. Auf einer Glücks-Skala von 0 bis 10 liegt Finnland bei 7,7, Afghanistan bei 1,7 und Deutschland bei 6,7, im Vergleich zu 6,9 im Vorjahr.

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