"Salamander" und "Klauser": Die nächsten Schuhhändler müssen Insolvenz anmelden

Die beiden Unternehmen sollen in einem Schutzschirmverfahren umstrukturiert werden.

Anfang des Monats hatte der Hamburger Schuhhändler Görtz angekündigt, Filialen schließen zu müssen, um das Unternehmen vor der Pleite zu retten (LEADERSNET berichtete). Jetzt wurde bekannt, dass zwei weitere deutsche Traditions-Schuhhändler in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, schickt der Schuhkonzern Ara schickt seine beiden Einzelhandelstöchter "Salamander" und "Klauser" in die Insolvenz. Die beiden Firmen sollen In einem Schutzschirmverfahren umstrukturiert werden.

Als Gründe für die Situation werden, gleich wie bereits bei Görtz, gesunkene Umsätze in Folge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs, steigende Energiekosten und die hohe Inflation – die bei den Verbrauchern für Zurückhaltung bei ihren Kaufentscheidungen sorge – genannt. Insgesamt sind von der Insolvenz 93 Filialen mit rund 950 Vollzeit-Mitarbeiter:innen betroffen. Für Januar und Februar seien die Löhne vorerst gesichert. Ob es dann zu einem Personalabbau komme, steht derzeit noch in den Sternen.

www.salamander.de

www.ara-shoes.de

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