Ex-Fußballprofi Mario Gomez investiert in Organic Garden. Gegründet wurde das Food-Tech Start-up vom früheren Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft Holger Stromberg sowie Martin Wild und Martin Seitle. Das bescheidene Ziel der Gründer: die Ernährung zu revolutionieren. Dafür setzt man auf "kurze Transportwege, naturgesunde Landwirtschaft, transparente Prozesse und die ganzheitliche Verwertung von Lebensmitteln".
Eine SMS als Initialzündung
Gomez kennt Stromberg seit dessen Zeit als Ernährungsberater und Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Dass sich die beiden aber nun erneut über den Weg liefen, war reiner Zufall. "Ich habe Fotos von Holger auf Social Media gesehen. Er sah viel gesünder – und jünger – aus als früher. Also schrieb ich ihm genau das per SMS", erzählt Gomez lachend. Auf diese erste Nachricht folgten mehrere Treffen, in denen Stromberg erzählte, wie er sein Ernährungskonzept in den letzten Jahren weiterentwickelt und in diesem Zuge auch sein eigenes Essverhalten konsequent umgestellt hatte.
Dabei kamen sie natürlich auch auf Organic Garden zu sprechen. "Bei jedem Gespräch und jedem Bissen in ein neues Organic-Garden-Produkt habe ich gemerkt, dass ich meinem persönlichen Ziel, mich besser zu ernähren, endlich näher komme", zeigt sich Gomez vom Konzept des Start-ups überzeugt. "Für mich ist der Geschmack ausschlaggebend. Da geht es mir wie den meisten Menschen. Essen muss lecker, gesund und ganz oft schnell verfügbar sein. Das alles bietet mir Organic Garden: Ich kann einfach genießen und mich darauf verlassen, dass es gesund für mich und unseren Planeten ist. Ich sehe in Organic Garden enormes Zukunftspotenzial und es ist großartig, Teil dieser Veränderung in der Ernährungsbranche zu sein."
Eröffnung einer "High-Tech-Farm" mit zugehöriger Markthalle
Organic Garden hat ehrgeizige Pläne. In Phase Eins der Unternehmensgründung legten Wild, Seitle und Stromberg den Fokus darauf, das Unternehmen von Beginn an möglichst breit aufzustellen. So bauten sie die erste Produktionsstätte sowie ihr hauseigenes Food-Lab auf und erweiterten das Engagement im Bereich Schul- und Großverpflegung. Darüber hinaus eröffneten sie Eateries mit eigenen pflanzenbasierten Hotdogs und Bowls und kreierten die Produkt-Sparte "Lovely Leftovers".
Jetzt, in Phase Zwei will das Unternehmen sein Produktsortiment erweitern und seine Produktionskapazitäten ausbauen. Zur Entwicklung neuer Food-Kreationen intensiviert Organic Garden die Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen. Darüber hinaus ist dieses Jahr der Spatenstich für die erste "Organic Garden High-Tech-Farm" mit zugehöriger Markthalle geplant.
Auf der "High-Tech-Farm" sollen Gemüse, Früchte, Kräuter, Pilze, Algen und Fisch nebeneinander aufgezogen werden, um dabei keine unnötige Energie zu verschwenden und Böden aus dem Gleichgewicht zu bringen, wie das Start-up erläutert. Auch das neben den Haupterzeugnissen anfallende Rest- und Abfallaufkommen werde Wiederverwendung erfahren. "Mein Ziel ist es, künftig größtenteils in einer Organic-Garden-Markthalle einzukaufen, weil ich weiß, dass ich hier ausschließlich Lebensmittel und Produkte von hoher Qualität bekomme: gesund für mich und die Natur", zeigt sich Gomez euphorisch. (as)
www.organicgarden.de
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