"Das Buch war mein einziger Verbündeter, mein Trostspender und meine Kraftquelle"

Tausendsassa André Heller erzählt im LEADERSNET-Podcast warum das Konzept der Buchhandlung unersetzlich ist, warum Lesen etwas ganz Machtvolles ist und warum es besser ist, bestimmte Dinge nicht zu lesen.

Der österreichische Künstler, Autor, Chansonnier und Schauspieler André Heller hat kürzlich seinen 75. Geburtstag gefeiert. LEADERSNET hat dafür aus seinem Archiv einen Ausschnitt aus einem mehrere Monate alten Interview mit dem gebürtigen Wiener hervorgekramt, in dem er über seine Liebe zum Lesen spricht.

"Lesen war in meiner Kindheit schon von eminenter Bedeutung. In den Internaten, in denen ich war, durfte man neben sich am Nachtkasterl keine persönlichen Gegenstände haben, auch keinen Teddybär oder dergleichen. Man durfte ein oder zwei Bücher haben, und die habe ich dann aufgeschlagen", verrät Heller. Wie er seine Leidenschaft für Bücher entdeckt hat, warum er sich im Internat Geschichten ausdenken musste, anstatt sie zu lesen, obwohl er ein Buch in der Hand hatte, welchen Stellenwert das Lesen in der Corona-Zeit eingenommen hat und warum der "Leib-Buchhändler" ein ähnlich intimes Wesen wie der "Leib-Friseur" ist, erzählt André Heller im LEADERSNET-Podcast. (red)

 

www.andreheller.com

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